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Time Crisis III
Grafik: 82%
Sound: 80%
Musik: 765%
Gameplay: 80%
Spielspaß: 77%
Gesamt: 79%


Spieletest:

LightGun-Shooter sind lange Zeit die Attraktion in den Arcade-Hallen gewesen. Auch heute noch finden sich viele Besucher vor den großen Leinwänden ein, mit einer Plastikpistole in der Hand, für den Laien wild mit den Armen wackelnd. Allerdings hat der Ballerspaß schon längere Zeit Einzug ins heimischen Zockerzimmer gefunden. Spiele wie The House of the Dead und Die Hard eroberten mit echtem Spielhallengefühl die Plätze vor dem Bildschirm. Nun folgt mit Time Crisis 3 der nun schon zweite Teil der ambitionierten und von vielen Fans umschwärmten LightGun-Shooter-Reihe für die Playstation 2.

Mittelmeer-Krise
Kaum hat man seine Gun angeschlossen und kalibriert kann es losgehen. Mit ein paar Schüssen kommt ihr auch schon zum Story-Modus, der euch die Hauptgeschichte von Vorne bis zum Ende spielen lässt. Der Hintergrund ist dabei schnell erzählt. Die schon, dank ihrer taktisch gut gelegenen Lage, häufig angegriffene Mittelmeer Insel Astigos wurde von der Zagorias-Föderation nun endgültig besetzt. Nach drei Monaten sind die Anführer des Widerstandes gefangengenommen und 80% der Insel eingenommen worden. Und nun wurden auch noch Raketen auf dem Eiland in Stellung gebracht, welche die benachbarten Länder in kürzester Zeit in Schutt und Asche legen könnten. Klingt nach einer hoffnungslosen Lage? Nicht wenn es um die beiden bekannten Spezial-Agenten Alan Dunaway und Wesley Lambert geht. Mutig dümpeln sie mit einem Schiffchen nach Astigos um der Schreckensherrschaft ein Ende zu machen.

Arcaaadeee, oleee!
Warten James Bond und Co. noch mit einem Waffenarsenal auf, das jeder Streitmacht Ehre machen würde, haben es unsere beiden Protagonisten lieber schlicht. Jeder ist grundsätzlich mit einer Pistole bewaffnet, die jedoch im Lara Croft-Stil über unendlich Munition verfügen. Zusätzlich haben sie, anders als in vielen weiteren Spielen des Genres, noch drei weitere Waffen im Gepäck. So begeben sie sich noch mit einer Maschinenpistole, einem Schrotgewehr und einem Granatwerfer in die Höhle des Löwen. Diese Waffen sind deutlich stärker, haben aber begrenzte Munition. Durch Abschießen bestimmter gelber Feinde könnt ihr diese aber wieder aufstocken. Das eigentliche Spiel läuft, wie sollte es anders sein, straight nach dem LightGun Prinzip ab. Aus der Ego-Perspektive läuft euer Charakter eine vorgegebene Bahn nach, immer von einer Time Crisis-typischen Deckung zur nächsten. Per Buttondruck schaut ihr aus eurem Versteck raus und könnt eure Feinde unter Beschuss nehmen oder zwischen euren verschiedenen Wummen auswählen. Im Story-Modus müsst ihr drei Abschnitte absolvieren, die wiederum in drei Bereiche eingeteilt sind. Jeden einzelnen Abschnitt könnt ihr nach einmaligem Durchspielen des selbigen einzeln anwählen und euch in der Highscore-Liste nach oben arbeiten. Während eures Kampfes gegen den Feind habt ihr von Zeit zu Zeit einen Endgegner zu besiegen. Eine Energieleiste hält euch dabei stetig über den Zustand eures Gegenübers auf dem Laufenden. Kenner der Vorgänger werden zudem neben den Protagonisten auch in den Reihen der Feinde einige bekannte Gesichter wiedererblicken.

Der Schönste seiner Zunft? LightGun-Shooter haben oft drei Probleme: Zu kurz, zu schwer und technisch nicht sehr ausgereift. Das mag einerseits an der Arcade-Herkunft liegen. Andererseits ändert das nichts daran, dass dies Punkte sind, die einen zahlenden Käufer verärgern (könnten). Time Crisis 3 macht zumindest teilweise das besser, was Genre-Kollegen nicht schafften. Zwar ist die nicht sehr gehaltvolle aber amüsant pathetische Storyline eigentlich nach ca. einer halben Stunde beendet, der relativ hohe Schwierigkeitsgrad zwingt jedoch immer wieder dazu von vorne anzufangen. Kritikpunkt: Es gibt zwar mehrere Schwierigkeitsgrade, diese unterscheiden sich aber fast gar nicht voneinander. Einsteiger haben es somit deutlich schwerer, während auch Kenner des Genres an manch einer Stelle zu knacken haben. Damit ihr an der Stange bleibt bekommt ihr am Ende jedes Versuchs ein weiteres Continue. Nachdem ihr euch das erste Mal durch Horden von verschiedensten Soldaten, die zu allem Überfluss noch von allerlei Vehikeln wie Jeeps, Helikopter und Panzer Gebrauch machen, gekämpft und den letzten Endgegner besiegt habt, dürft ihr euch über eine schwierige Zusatzmission mit dem Namen Rettungsmission freuen, in der ihr die Geschichte einer jungen Freiheitskämpferin und Schwester des Anführers der Widerstandsbewegung nachspielt, die euch auch im normalen Modus begegnet.
Technisch ist der Titel seiner Konkurrenz haushoch überlegen. Schicke Texturen und nette Effekte verwöhnen das Auge und äußerst abwechslungsreiche und nett in Szene gesetzte Locations erhöhen den Wiederspielwert. Auch der Sound trägt zum einer gesunden Spielhallen-Feeling bei und bezaubert mit einigen netten Stücken, die sich aber schnell wiederholen. Ein bisschen mehr Wumms bei den Effekten hätte aber nicht geschadet.

Das richtige Equipment
Um einen LightGun-Shooter ordentlich spielen zu können darf natürlich das Wichtigste nicht fehlen: Eine LightGun. Gerade Sonys Konsole wird aber in dieser Hinsicht sehr gut unterstützt. Die beste Plastikwumme dürfte aber der Nachfolger der berühmten G-Con 45 sein, die G-Con 2. Die futuristisch anmutende, blaue LightGun ist durch eine 2-Wege Kalibrierung besonders präzise, liegt auch nach stundenlangem Zocken gut in der Hand und hat ein gutes Buttonlayout. So wäre hier besonders der C-Knopf zu betonen, der eine Art Magazin darstellt und am unteren Ende des Knaufs befestigt ist. In der Praxis hat sich die Verwendung dieses Knopfes als außerordentlich praktisch bewiesen.
Leider bietet die G-Con 2 keine volle 100Hz Unterstützung, so dass man auf andere Produkte wie die Scorpion 3 von Blaze zurückgreifen sollte.


Fazit:

Ein sehr guter LightGun-Shooter, der mit schöner Präsentation, abwechslungsreichen Locations und relativ langer Spielbarkeit auftrumpft. Mehrere Dinge, wie das Schwierigkeitsgrad-Dilemma und nicht perfekte Effekte (Explosionen) trüben das Gesamtbild. Mehrere Waffen bringen eine kleine taktische Note ins Spiel.
thx to Matthias Hensel

Kommentare:


Azrael schrieb am 10.12.2003
Die Grafik ist wirklich überdurchschnittlich. Die entwickler haben tolle Animationen auf den Schirm gezaubert, die ihersgleichen suchen. Bei dem super Sound kommt sich vor als ob man mitten drin wäre. Echt geil!! Leider ist die Spielzeit viel zu kurz, wodurch mir das Spiel nur sehr kurz Spass beritet hat. Mit der tollen Lightgun ist das Spiel aber trotzdem zu empfehlen!!

Mourgan schrieb am 09.11.2003
Ich kenn time Crisis nicht auf der Konsole, ich habs früher immer in der Spielhalle gezoggt (teil 1und 2) und da war es einfach genial, besonders mit nem kollegen zusammen macht das spiel irre viel spass. so richtig kommt das flair aber meiner meinung nach nur in der spielhalle wieder, aber trotzdem daumen hoch. PS: für das spiel sollte man unbedingt eine Waffe mit "echtem" rückschlag besitzen, das macht das erlebnis noch besser



Time Crisis III
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